Make.com (Integromat) Automation

Make.com (ehemals Integromat) ist eine der leistungsfähigsten No-Code/Low-Code Automatisierungsplattformen auf dem Markt. Mit seiner visuellen Workflow-Engine können komplexe Business-Prozesse zwischen hunderten von Apps und Services automatisiert werden – ohne Code schreiben zu müssen. Make.com bietet eine intuitive Drag-&-Drop-Oberfläche, wo Module (Apps) und deren Aktionen zu Szenarien verknüpft werden. Im Gegensatz zu einfacheren Tools wie Zapier ermöglicht Make erweiterte Features wie Routing, Aggregation, Iteration, Error-Handling, Webhooks, HTTP-Requests, JSON/XML-Parsing und komplexe Datenmanipulation. Die Plattform unterstützt über 1500 Apps – von CRM-Systemen (Salesforce, HubSpot), E-Commerce (Shopify, WooCommerce), Marketing (Mailchimp, ActiveCampaign) bis hin zu Datenbanken, Cloud-Storage und Custom-APIs. Für Drupal-Projekte ist Make.com ideal, um Content-Workflows zu automatisieren, Daten zwischen Drupal und Drittsystemen zu synchronisieren und manuelle Prozesse zu eliminieren.

Die Integration von Make.com mit Drupal 11 eröffnet enorme Möglichkeiten. Drupal's RESTful API und JSON:API können direkt in Make-Szenarien eingebunden werden – ohne Custom-Code in Drupal. Neue Drupal-Content-Nodes können automatisch in anderen Systemen veröffentlicht werden: Ein neuer Blog-Artikel in Drupal triggert ein Make-Szenario, das den Content zu Medium, LinkedIn oder einem Newsletter-Tool pushed. Formular-Submissions aus Drupal Webform können in Make verarbeitet werden: Kontaktanfragen landen automatisch im CRM, triggern E-Mail-Benachrichtigungen und erstellen Tasks in Projektmanagement-Tools. E-Commerce-Bestellungen aus Drupal Commerce können in Make zu ERP-Systemen, Buchhaltungssoftware oder Fulfillment-Partnern weitergeleitet werden. Make kann auch als Daten-Hub fungieren: Externe Daten (etwa aus Google Sheets, Airtable oder APIs) werden regelmäßig abgerufen, transformiert und via Drupal API in Content-Nodes konvertiert. Multi-System-Workflows werden möglich: Ein Drupal-Event triggert Make, das wiederum Slack-Notifications sendet, Kalendereinträge erstellt und Datenbank-Updates durchführt.

Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Web-Entwicklung habe ich zahlreiche Make.com-Integrationen für Drupal-Projekte realisiert. Für ein Publishing-Unternehmen automatisierte ich den gesamten Content-Workflow: Redakteure erstellen Artikel in Google Docs, ein Make-Szenario importiert diese automatisch als Drupal-Nodes (inkl. Kategorisierung und Medien-Downloads), veröffentlicht sie zu vordefinierten Zeiten und postet Links auf Social-Media-Kanälen. Für einen E-Commerce-Kunden baute ich ein komplexes Bestell-Processing-System: Drupal Commerce-Bestellungen werden via Make zu einem ERP-System übertragen, Rechnungen in einem Accounting-Tool erstellt, Fulfillment-Partner benachrichtigt und Tracking-Informationen zurück zu Drupal synchronisiert. Bei einem Membership-Portal entwickelte ich eine User-Synchronisation: Neue Drupal-Registrierungen triggern Make-Szenarien, die CRM-Einträge erstellen, Welcome-E-Mails versenden, Slack-Channels für neue Member anlegen und Payment-Provider-Accounts initialisieren. Meine Expertise umfasst komplexe Datenmanipulation in Make (JSON-Parsing, Arrays, Aggregation), Error-Handling-Strategien, Webhook-Setup, Custom-API-Integrationen und Performance-Optimierung für High-Volume-Szenarien.

Die Vorteile von Make.com für Drupal-Projekte sind erheblich: Keine Code-Entwicklung in Drupal notwendig – Integrationen können von Non-Developern verwaltet werden. Time-to-Market ist extrem kurz – Workflows sind in Minuten statt Wochen einsatzbereit. Änderungen können ohne Deployments vorgenommen werden. Make's visuelles Interface macht komplexe Workflows transparent und wartbar. Die Plattform skaliert automatisch – von wenigen bis zu Millionen Operations pro Monat. Over 1500 vorgefertigte App-Integrationen eliminieren Custom-API-Code. Fehlerbehandlung und Monitoring sind built-in. Make ist kosteneffizient – deutlich günstiger als Custom-Development für vergleichbare Funktionalität. Multi-System-Orchestrierung wird trivial: Drupal als Teil größerer Business-Prozesse. Iterative Verbesserung ist einfach – Szenarien können schrittweise erweitert werden. Drupal bleibt schlank und fokussiert, während Business-Logic in Make ausgelagert wird. Die Kombination aus Drupal's Content-Management-Stärken und Make's Integrations-Power schafft flexible, erweiterbare Systeme.


Steven Schulz - Drupal Developer Hamburg

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