jQuery in Drupal 11 Development
jQuery ist eine etablierte JavaScript-Bibliothek, die seit über 15 Jahren die Web-Entwicklung vereinfacht und auch in Drupal lange Zeit die Standard-JavaScript-Library war. jQuery abstrahiert Browser-Inkompatibilitäten weg und bietet eine einfache API für DOM-Manipulation ($-Selektor), Event-Handling, Ajax-Requests, Animationen und Effekte sowie Plugin-Erweiterbarkeit. In Drupal 7 und 8 war jQuery fest integriert und bildete die Grundlage für Drupal's JavaScript-Behaviors und Ajax-System. Mit Drupal 9 begann die schrittweise jQuery-Reduktion, um die Performance zu verbessern und auf moderne Vanilla-JavaScript-Lösungen umzustellen. Drupal 10 und 11 laden jQuery standardmäßig nicht mehr, außer es wird explizit als Dependency deklariert.
In der Drupal 11 Entwicklung nutze ich jQuery primär für die Kompatibilität mit Legacy-Code und Third-Party-Plugins, die jQuery voraussetzen. Moderne Drupal-Themes sollten jedoch zunehmend auf Vanilla JavaScript oder moderne Frameworks wie React setzen, da jQuery zusätzliche Bytes lädt und moderne Browser-APIs die meisten jQuery-Features nativ unterstützen. Wenn jQuery dennoch benötigt wird, deklariere ich es als Library-Dependency in der theme.libraries.yml und verwende jQuery.noConflict()-Mode, um Namespace-Kollisionen zu vermeiden. Drupal's Once-API ersetzt jQuery.once() für One-Time-Behaviors, während native fetch() jQuery.ajax() ablöst. Die Migration von jQuery zu Vanilla JS oder modernen Frameworks ist eine Best Practice für Performance-Optimierung und zukunftssichere Drupal-Projekte.
Als Senior Drupal Developer mit über 20 Jahren Erfahrung habe ich den Wandel von jQuery-heavy Drupal 7 Sites zu modernen, jQuery-freien Drupal 11 Anwendungen miterlebt und aktiv gestaltet. Meine Expertise umfasst die Migration von Legacy-jQuery-Code zu Vanilla JavaScript oder modernen Frameworks, die Performance-Optimierung durch Entfernung ungenutzter jQuery-Dependencies, die Implementierung von Drupal Behaviors mit jQuery.noConflict()-Mode für Backward-Compatibility sowie die Integration moderner JavaScript-Alternativen wie Fetch API, DOM-Selectors (querySelector/querySelectorAll) und CSS-Transitions statt jQuery.animate(). Bei Projekten wie der Bundesagentur für Arbeit habe ich jQuery komplett durch React ersetzt, während bei Legacy-Projekten wie dem Klambt-Verlag jQuery schrittweise reduziert wurde.
Für moderne Drupal-Projekte empfehle ich die Reduktion oder komplette Vermeidung von jQuery aus folgenden Gründen: Performance-Gewinn durch kleinere JavaScript-Bundles – jQuery allein sind ca. 90KB (minified), die bei jedem Page-Load übertragen werden. Moderne Browser-APIs wie querySelector(), fetch(), classList und CSS-Transitions ersetzen die meisten jQuery-Features nativ ohne zusätzliche Library. Zukunftssicherheit durch Standard-Web-APIs statt proprietärer jQuery-Syntax garantiert langfristige Wartbarkeit. Bessere Core Web Vitals durch reduzierten JavaScript-Overhead führen zu höheren Google-Rankings und besserer User Experience. Falls jQuery unvermeidbar ist (z.B. für Third-Party-Plugins), sollte es lazy-geladen und nur auf Pages eingebunden werden, die es tatsächlich benötigen – nicht global auf allen Seiten.
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